Das braucht die Liebe in Zeiten der Coronakrise
Wenn uns die Ereignisse in der Welt draußen Angst machen und die Teilnahme am Berufs- und Sozialleben nicht mehr wie gewohnt möglich ist, dann steigt der Wunsch nach Geborgenheit und familiärem Zusammenhalt.
Ihr könntet euch also als Paar während der Coronakrise gemeinsam einigeln und eine schöne Zeit verbringen – mit Gesprächen, einem gemütlichen Dinner und einer Netflix-Serie im Bett.
Die Coronakrise wird zur Paarkrise
Eine Gesundheitskrise und partieller „Shutdown“, wie derzeit durch das Corona-Virus ausgelöst, kann jedoch auch geradewegs zu einer Paarkrise führen. Zumindest wenn ich mich in meinem Freundeskreis umhöre überwiegen Ängste und Verunsicherung.
Wie geht’s im Job weiter? Wann ist mit finanziellen Einbußen zu rechnen? Was tun, wenn der Partner und die Kinder plötzlich den ganzen Tag zu Hause sind? Dazu kommt die Organisation des Haushalts, die Betreuung der Kinder sowie die Sorge um die eigene Gesundheit und die der nahen Angehörigen.
Dieser Stress und die erzwungene Nähe kann Familien und Paaren ganz schön zu schaffen machen. Da geht man sich trotz aller Liebe und Fürsorge bald einmal auf die Nerven und die Situation kann ziemlich schnell eskalieren. Deshalb hat es jetzt oberste Priorität, ganz klare Regeln zu vereinbaren!
Raum lassen, miteinander reden und zugewandt bleiben hilft Paaren durch die Coronakrise
In der Partnerschaft in dieser schwierigen Situation das richtige Maß an Fürsorge und Selbstverantwortung, an Nähe und Distanz zu finden benötigt viel Einfühlungsvermögen und – ganz besonders wichtig – eine offene Kommunikation.
- Dazu gehört das Bemühen beider Partner, sich auf die Situation einzulassen, die Aufgaben zu teilen und die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.
- Es müssen klare Abmachungen getroffen werden bezüglich Arbeitszeit und Freizeit, Verantwortlichkeit für den gemeinsamen Haushalt und die Betreuung der Kinder und naher Verwandten.
- Nehmt die Ängste und Sorgen des Partner ernst, spielt sie nicht herunter oder macht sie gar lächerlich.
- Reserviert ausreichend Zeit für Gespräche und den Austausch über die notwendigen Aufgaben, aber auch darüber, wie ihr euch fühlt und wie in dieser Ausnahmesituation das Familienleben gestaltet werden soll.
- Einigt euch auf Auszeiten, die Privatsphäre erlauben und ein Auftanken der Energie ermöglichen. Zugewandt zu bleiben und einen liebevollen Umgang zu pflegen, ohne sich einzuengen, braucht sehr viel Fingerspitzengefühl!
Gerade in langjährigen Paarbeziehungen kann sogar eine neue Romantik entstehen. Weil auch in der Coronakrise die bekannten Rituale und vertrauten Seiten des Partners sehr tröstlich sein können, um sich geborgen zu fühlen.
Im besten Falle entdecken wir sogar ganz neue Charaktereigenschaften am Lieblingsmenschen, die wir attraktiv finden! Sollte eure Paarbeziehung gerade einen zweiten Frühling erleben, dann genießt einfach dieses Gefühl und die wertvollen, intimen Momente der Zweisamkeit.
Wenn der Zusammenhalt gelingt, dann werden alle gestärkt und mit erhöhtem Gesundheitsbewusstsein und noch mehr Familiensinn aus dieser Krise hinausgehen.
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