Love, Peace and Happiness – 50 Jahre sexuelle Revolution

Love, Peace and Happiness – 50 Jahre sexuelle Revolution

50 Jahre sexuelle Revolution
50 Jahre sexuelle Revolution

Love, Peace and Happiness war das Motto der Hippie-Bewegung, die in den 1960er Jahren entstanden ist.

Die Hippies waren eine Jugendbewegung, der es hauptsächlich um Widerstand gegen die biedere Bürgerlichkeit der Elterngeneration ging.

Der friedliche Aufstand gegen kapitalistisches Gedankengut und andere Zwänge der damaligen Zeit betraf auch sexuelle Werte und Tabus.

Statt der scheinheiligen Doppelmoral und dem starren Rollenbild der Frau als „treue Hausfrau und Mutter“ soll das Leben von Freiheit, Gewaltlosigkeit und gleichberechtigter Liebe bestimmt sein.

Insbesondere die Erfindung der Anti-Baby-Pille im Jahr 1960 ebnete den Hippies den Weg zur sexuellen Revolution.

Denn endlich war Sexualität, ganz besonders für Frauen, nicht gleichbedeutend mit Schwangerschaft und Ehe.

In friedlichem Einverständnis war für die jungen Menschen in der Liebe alles erlaubt und wurde ausgiebig gefeiert.

50 Jahre sexuelle Revolution – was ist davon geblieben?

Die sexuelle Befreiung der Frauen durch die Pille hat mehr als 50 Jahre später, so scheint es mir, zu einem Verständnis von „ständiger, sexueller Verfügbarkeit“ geführt.

Wie sonst konnte aus der freiheitsliebenden Hippie-Bewegung eine globale #metoo und #neinheißtnein Bewegung werden?

Denn dabei geht es nicht um friedliche, gleichberechtigte Sexualität, sondern um Macht und sexuelle Übergriffe, denen wiederum größtenteils Frauen ausgesetzt sind.

Die Rolle des Internets – sexuelle Aufklärung 2.0

Eine intensive Nutzung der sozialen Netzwerke und mobilen Kommunikation gehört für junge Menschen heute ganz selbstverständlich zum Alltag. Dadurch wird auch sexuelle Aufklärung hauptsächlich über das Internet konsumiert.

So wächst eine Generation „Pornografie“ heran, die ein realitätsfernes Bild von Partnerschaft und Liebe vermittelt bekommt, das noch dazu oft frauenfeindlich und Gewalt verherrlichend ist. Burschen bekommen einen leistungsorientierten, harten Sex gezeigt und die Reduktion ihrer Persönlichkeit auf die Standfestigkeit ihres Geschlechtsorgans.

Das mit Photoshop künstlich produzierte, unerreichbare Frauenbild setzt wiederum die Mädchen enorm unter Druck.

Sexualisierte, weibliche Nacktheit ist in Social Media und Werbung allgegenwärtig und #bodyshaming zu einem Begriff der heutigen Zeit geworden.

Die Sehnsucht nach Begegnung ist geblieben

Trotz dieser falschen, sexuellen Erwartungen und aufs Neue verzerrten Rollenbilder meine ich, dass die Sehnsucht nach vertrauensvoller Intimität geblieben ist.

Sexualität kann so viel mehr sein als „schneller, öfter, geiler“. Hier kann wahre Begegnung und emotionale Bindung stattfinden, wenn wir es zulassen und uns so zeigen können, wie wir sind.

Immerhin kann über das Internet auch seriöse Sexualberatung gefunden werden. In die Beratung kommen dann Menschen, die verunsichert und überfordert sind.

Sie wünschen sich wieder Orientierung und Hilfe dabei, was für sie „normal“ ist. Denn gerade durch die (vermeintliche) sexuelle Freiheit sind neue und andere Fragen entstanden, die beim Kennenlernen und in einer Partnerschaft zu Missverständnissen und Konflikten führen kann – und es tut einfach gut, darüber reden zu können!

Einladung zur Begegnung

Ich möchte auch Dich zu einer Begegnung einladen, oder zumindest zu einer Kontaktaufnahme, telefonisch, per Email oder dem Kontaktformular auf dieser Seite.

Reden wir darüber, was DICH gerade bewegt!

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Das Leben ist bunt für Frauen 50+

Warum das Leben mit 50+ erst so richtig anfängt – mein Blogbeitrag für alle Frauen, die manchmal den Mut verlieren!

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Hier findest du weitere Informationen über die sexuelle Revolution auf Wikipedia

Psychodrama Aufstellungen helfen für mehr Klarheit

 

 

 

2 Kommentare zu „Love, Peace and Happiness – 50 Jahre sexuelle Revolution“

  1. Liebe Angelika, was für ein treffender Artikel!

    Ich beschäftige mich zur Zeit sehr intensiv mit diesem Thema, denn ich schreibe einen autobiografischen Roman, durch den sich wie ein roter Faden das Thema Sexualität zieht. Ich habe (viel zu spät) erkannt, dass ich mit vielen meiner vielen Männern nur deshalb ins Bett gegangen bin, weil ich auf der Suche nach Liebe war.

    Während ich das schreibe, stehen mir die Tränen in den Augen …

    1. WOW! Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen, Helene! Ein Buch zu schreiben finde ich eine super Idee, um alles zu verarbeiten. Aber es ist sicher auch sehr aufwühlend für dich. Danke für dein Feedback und fühle dich umarmt <3
      Angelika

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